Drei Fragen an Sebastian Renn
Seit Mai 2025 ist Sebastian Renn Head of Operations bei Lübke Kelber. Im neu gegründeten Exekutivausschuss verantwortet er die operative Steuerung und die Weiterentwicklung der „neuen“ internen Strukturen, die das Business Modell der Lübke Kelber auf ein neues institutionelles Niveau stellen. Mit seiner Erfahrung aus Stationen bei Quantrefy, Drooms und BNP Paribas Real Estate bringt er Prozessverständnis, Digitalisierungskompetenz und frische Impulse in das Unternehmen ein.
Herr Renn, worauf legen Sie in Ihrer Rolle aktuell den Fokus?
Viele meiner Aufgaben sind nach außen nicht sofort sichtbar, entfalten ihre Wirkung aber direkt im Tagesgeschäft. Indem wir Prozesse straffen und Schnittstellen effizienter gestalten, verkürzen wir Entscheidungswege und schaffen die Basis für schnellere und reibungslosere Abläufe, sei es in Projekten, bei Transaktionen oder in der Zusammenarbeit unserer Teams. Das erhöht unsere Schlagkraft im Markt und steigert den Mehrwert, den wir für Partner und Aktionäre schaffen.
Welche Rolle spielt die digitale Präsenz dabei?
Eine sehr große. LinkedIn ist heute mehr als ein Kommunikationskanal, es ist ein Ort für Austausch, Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit. Wir nutzen die Plattform, um Einblicke in unsere Arbeit zu geben und Themen zu platzieren, die die Branche bewegen. Für mich geht es nicht um Selbstdarstellung, sondern um Dialog: Wir zeigen, dass wir erreichbar sind, unser Wissen teilen und aktiv den Austausch mit Partnern, Investoren und Bewerbern suchen.
Was treibt Sie dabei persönlich an?
Mich motiviert die Chance, etwas in Bewegung zu bringen. Es begeistert mich, wenn aus einer Idee konkreter Fortschritt entsteht, sei es durch effizientere Abläufe im Unternehmen oder durch ein Posting, das Resonanz erzeugt und neue Gespräche anstößt. Diese Verbindung aus operativer Exzellenz und offener Kommunikation macht Lübke Kelber stark – und genau das ist mein Antrieb jeden Tag.